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Moderner Linktausch: Die 3 wichtigsten Kriterien

Linktausch ist in die Jahre gekommen und wird von vielen Suchmaschinenoptimierern heute belächelt. Anfang des neuen Jahrhunderts war es die Möglichkeit, um Webseiten bei Google & Co. schnell höher zu platzieren. Leider wurde die Methode überreizt und Google hat die meisten Linktauschlisten vor einiger Zeit aus dem Index genommen.  Auf der anderen Seite sind eingehende Links bei der Suchmaschinenoptimierung immer noch sehr wichtig. Mit Linktausch kann man noch einige wertvolle eingehende Links erhalten.  Sicherlich zählt Linktausch organisatorisch zu den aufwändigeren Methoden der Suchmaschinenoptimierung. Um den Aufwand gering zu halten, lesen Sie die drei wichtigsten Kriterien:

1. Linktauschangebote von Webseitenbetreibern, die keine Inhalte zu bieten haben (also reine Linklisten führen), können sorgenfrei abgelehnt werden. Für den Fall das Google die Seite noch nicht aus seinem Index genommen haben sollte, so wird das mit angrenzender Wahrscheinlichkeit bald geschehen. Es gibt nur ein paar wenige reiserelevante Linklisten, dessen Wert Google erkannt hat. Die Betreiber dieser Webseiten zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nach Linktausch fragen, sondern gefragt werden. Ein Webseitenbetreiber, der mit einer inhaltsleeren Linkliste (keine Texte, kein inhaltlicher Zusammenhang) um einen Tausch bittet, kann also getrost ignoriert oder abgelehnt werden. Hat die Domain, von der Sie den Link erhalten sollen, reichlich Inhalt, so sollten Sie über den Linktausch nachdenken.

2. Jetzt ist es wichtig, ob Google die Seite indiziert hat. Dazu geben Sie einfach bei Google in die Suchzeile “info:” & die Internetadresse der Seite, von der Sie den Link erhalten sollen. Beispielsweise möchten Sie wissen, ob ein Link von dieser Linkliste sinnvoll sein könnte:  http://www.reiselinks.de/radreisen.html Dazu rufen Sie Google wie folgt auf: http://www.google.de/search?q=info%3Ahttp%3A%2F%2Fwww.reiselinks.de%2Fradreisen.html. Erscheint der Link nicht in der Ergebnisliste, so ist die Seite, von der Sie den Link erhalten sollen, keinen Link Wert. Google ignoriert die Seite. Der eingehende Link wird von Google missachtet. Deshalb können Sie sich die Arbeit sparen. Wie aus dem Printscreen zu entnehmen ist, erscheint der Link in der Ergebnisliste bei Google. Es ist alles in Ordnung und es kann mit der Prüfung fortgefahren werden.

Apropos: Reiselinks.de halten wir für die reiserelevante Linkliste, in der man unbedingt gelistet sein sollte. Andernfalls wird Potenzial verschenkt. Für den Fall, dass Ihr Reiseveranstalter noch nicht gelistet sein sollte, können Sie die Organisation der Listung gleich zusammen mit neunzehn anderen reiserelevanten Linkkatalogen im Online-Shop in Auftrag geben.

3. Haben Sie herausgefunden, dass die Seite von Google indiziert ist, geht es jetzt an die Positionierung innerhalb der Seite. Dazu empfehlen wir, dass der Link möglichst weit oben platziert sein sollte. Sehr häufig indiziert Google den Inhalt der Webseiten nur bis zum ersten Drittel. Steht der Link zu Ihrer Webseite weiter unten, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der Link erfasst wird. Die Position kann mit dem Anbietenden aushandelt werden.

Mit den drei wichtigen Kriterien ist Linkaufbau leicht möglich. Weiterführend kann noch die Wertigkeit der Webseiten verglichen werden. Dabei werden der Google PageRank und der Alexa TrafficRank  der beiden Webseiten miteinander verglichen. Das halten wir allerdings aufgrund der Ungenauigkeit der beiden Meßinstrumente für schwierig.  Für die Spitzenpositionen einzelner Seiten ist dieses Instrument eh nicht mehr geeignet. Linktausch richtig angewendet, kann bei Google auch heute noch für ein gewisses Grundrauschen sorgen.

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