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Warum 80% Der Keywordrecherchen Scheitern – Und Wie Sie Es Besser Machen Können

Warum 80% der Keywordrecherchen scheitern – und wie Sie es besser machen können

Die effektive Nutzung von Keywords auf einer Website erfordert mehr als nur das Einfügen von Suchbegriffen an passenden Stellen. Stattdessen beginnt der Prozess mit einer soliden Basis: einer Liste von 10 bis 15 Kernbegriffen, die Ihr Unternehmen oder Angebot präzise beschreiben.

Häufiger Fehler: Der Fokus auf Suchvolumen

Ein weitverbreitetes Missverständnis: Das höchste Suchvolumen sei automatisch die beste Wahl. Tatsächlich sind generische Keywords meist stark umkämpft – gerade für neue Websites eine nahezu aussichtslose Ausgangsposition. Deshalb lohnt es sich, auf Medium- und Long-Tail-Keywords zu setzen, die zwar weniger gesucht, aber deutlich zielgerichteter und wettbewerbsärmer sind.

Die Bedeutung der Nutzerabsicht

Die Nutzerintention hinter einer Suchanfrage zu verstehen, ist zentral für eine erfolgreiche Keyword-Strategie. Es gilt, zwischen informationellen und transaktionsorientierten Keywords zu unterscheiden. Während informationelle Keywords meist höhere Suchvolumina haben, sind transaktionsorientierte Keywords besonders im B2B-Bereich oft mit konkretem Kaufinteresse verbunden.

Wettbewerbsanalyse nicht vernachlässigen

Eine gründliche SEO-Konkurrenzanalyse ist entscheidend – besonders beim Start einer neuen Website, bei der Entwicklung der SEO-Strategie oder bei sinkendem Ranking. Hierbei identifizieren Sie Keyword Gaps, also Suchbegriffe, die Ihre Konkurrenten nutzen und mit denen sie besser ranken. So können Sie gezielt Lücken schließen und sich Wettbewerbsvorteile sichern.

Häufige Fehler bei der Keyword-Recherche

Viele Fehler können den Erfolg einer SEO-Strategie gefährden:

  • Nur auf Suchvolumen achten: Hochvolumige Keywords sind oft zu allgemein und überlaufen.
  • Nutzerabsicht ignorieren: Optimierung auf falsche oder zu allgemeine Begriffe bringt wenig.
  • Keywords nicht regelmäßig aktualisieren: Suchmuster ändern sich ständig.
  • Zu hohe Keyword-Dichte: Führt zu schlechten Texten und kann von Google bestraft werden.
  • Keyword-Recherche vor Content vernachlässigen: Das verursacht Doppelarbeit und Mehrkosten.

Systematische Keyword-Analyse

Die Grundlage einer erfolgreichen SEO-Strategie ist eine methodische Analyse:

  • Kategorisierung: Ordnen Sie die Keywords nach Informations-, Transaktions- und Navigations-Intention.
  • Priorisierung: Konzentrieren Sie sich nach dem Pareto-Prinzip auf die Keywords mit dem besten ROI, basierend auf Suchvolumen, Wettbewerbsintensität und aktuellen Rankings.

Technische Werkzeuge sinnvoll nutzen

  • Kostenpflichtige Tools: Semrush, Ahrefs und Co. bieten erweiterte Analysen, historische Daten und Automatisierung – sinnvoll bei komplexen Projekten.
  • Datenvalidierung: Regelmäßige Überprüfung von Keyword-Relevanz, Suchvolumen und Wettbewerbsdaten sichert die Qualität Ihrer Recherche.

Umsetzung im SEO-Workflow

  • Workflow definieren: Erstellen Sie einen klaren, agilen Prozess mit klaren Aufgaben und Verantwortlichkeiten.
  • Zeitmanagement: Arbeiten Sie in überschaubaren Zeitblöcken und nutzen Sie Tools wie Trello oder Asana zur Organisation.
  • Dokumentation: Halten Sie Ziele, Maßnahmen, Ergebnisse und Anpassungen schriftlich fest, um Qualität und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.

Keyword-Recherche ist eine never ending story

SEO und Keyword-Recherche sind kontinuierliche Prozesse. Die regelmäßige Anpassung an neue Trends, Algorithmus-Updates und Nutzerverhalten sichert langfristigen Erfolg. Eine professionelle Keyword-Recherche erfordert Zeit, Expertise und die passenden Werkzeuge – doch die Investition zahlt sich durch bessere Rankings und gezieltere Besucher vielfach aus.

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