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SEO: Zwei Einflüsse auf die Suchmaschinen Platzierung

Suchmaschinen Platzierungen prüfen geht einfach: Rechner an, Browser starten, Suchbegriff in die Suchmaske eingeben und die ersten Ergebnisse anschauen. Doch die Wahl des Suchbegriffs und die Personalisierung beeinflussen die Ergebnisse.

1. Die Ergebnisse sind personalisiert und auf anderen Rechnern anders. Seit der Einführung personalisierter Suchergebnisse vor zwei Jahren, können die Suchmaschinen Platzierungen auf jedem Rechner unterschiedlich sein. Häufig werden Links an anderer Stelle angezeigt, als das bei anderen Rechnern der Fall ist. Das liegt daran, dass Google das Klickverhalten mittels eines Cookies aufzeichnet. Wurde ein Link in der Vergangenheit schon mal angeklickt, so wird der Link höher platziert. Wer wissen will, wie das Ergebnis ohne Aufzeichnung des Klickverhaltens aussieht, deaktiviert in den Einstellungen seines Browsers die Speicherung von Cookies (behalten bis Browser geschlossen wird). Die Personalisierung verfälscht die Suchergebnisse.

2. Der Suchbegriff erscheint wichtig, doch Endverbraucher verwenden andere. Nicht immer wird geprüft, ob es andere Suchbegriffe gibt, die auch zum Produkt passen und häufiger gesucht werden. So könnte ein Norwegen Reiseveranstalter für eine Busrundreise davon ausgehen, dass der Suchbegriff “Norwegen Busreise” passend sei. Der wird allerdings nur 880 mal pro Monat eingegeben. 1900 mal pro Monat tippen Googlenutzer hingegen die Wörter “Norwegen mit dem Bus” in das Suchfeld ein. Das behauptet zumindest Google. Überprüft werden kann das einfach mit dem kostenfreien Keywordtool. Wer dafür keine Zeit hat, lässt die Suchhäufigkeit seiner Suchbegriffe mittels einer Suchbegriffsanalyse ermitteln.

Die Überprüfung der Suchhäufigkeit und die Entpersonalisierung des eigenen Browsers führt zu einer besseren Ausgangslage für fundierte unternehmerische Entscheidungen in Bezug auf Suchmaschinenoptimierung.

 

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